Käthe Kollwitz – Mutter und Kind

Aus einer Privatsammlung

Sonderausstellung vom 10. Februar bis 3. Mai 2020, verlängert bis 5. Juli 2020.
Käthe Kollwitz war Zeit ihres Lebens eine aufmerksame Beobachterin, die auch Alltagsszenen interessiert wahrnahm, zum Teil in ihrem Tagebuch beschrieb und zeichnerisch festhielt. Diese Skizzen dienten ihr als Übung und als Ideenvorrat zur späteren künstlerischen Verwendung. Sie erwarb sich dadurch ein Können, das „es mir ermöglicht ohne Modell das auszudrücken, was ich will“, wie sie im Jahr 1909 in ihrem Tagebuch notierte. Das Skizzieren sollte Kollwitz daher auch nie vollständig aufgeben.