Es war ein Kraft­akt. Die letzten Monate waren für das Kollwitz-Team zum einen geprägt von Vor­freude auf das neue Museums­gebäude und seine Möglich­keiten. Zum anderen barg die ver­gangene Zeit aber auch ein hohes Stress­potential und er­forderte einen großen Zeit- und Kraft­auf­wand von allen Beteiligten.

Mit Freude und Staunen haben wir die Fort­schritte bei den Bau- und Ein­richtungs­maß­nahmen in den neuen Räum­lich­keiten mit­ver­folgt – Schritt für Schritt ver­wandelte sich das in Sanierung be­find­liche Gebäude in ein Museum, das nun das Werk von Käthe Kollwitz be­her­bergt und präsen­tiert.

Die ehe­malige Kultur­staats­ministerin Prof. Monika Grütters nannte die Sanierung „sehr gelungen“. Die Aus­stellungs­architektur wird viel­fach als „schon immer zum Gebäude gehörend“ empfunden. Dass dieser Ein­druck ent­stehen kann, ver­danken wir einem engagierten Planungs­team, bei dem wir uns für die sehr gute Zusammen­­arbeit herz­­lich be­danken: bfstudio-Architekten (Berlin) für den Hochbau, Karsten Weber Studio (Düsseldorf) für Ausstellungsarchitektur und Foyergestaltung, Stephan Zimmermann Lightsolutions (Oberursel) für die Lichtgestaltung, vp consults (Stahnsdorf) für die Elektroplanung und Domann Consulting Engineers (Berlin) für Klima- und Haustechnik. Mit diesem Team gehen wir guten Mutes 2024 in die zweite Aus­bau­phase im Theater­bau.

Wir können auf einen sehr erfolg­reichen Eröffnungs­marathon zurück­blicken und freuen uns über das bis­herige positive Feed­back für das neue Kollwitz-Zuhause und seine Sammlungs­präsentation.