
Es kommen spannende Zeiten auf das Kollwitz-Museum zu – das ist mal sicher!
Bevor jedoch hoffentlich zahlreiche Besucher unsere Hallen begehen können, müssen erstmal die Räumlichkeiten bezugsfertig werden. Dann endlich können Verwaltung und Kunst einziehen und das Museumsteam kann sich wieder der Museumsarbeit widmen. Es geht voran auf unserer Baustelle: Die Malerarbeiten sind in vollem Gange, die Fußböden und notwendigen Montagen werden gemacht.
Doch bei aller Vorfreude auf den Umzug in Kollwitz’ neues Zuhause: die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im und am Theaterbau sowie in der gesamten Schlossanlage stellen uns immer wieder auf eine harte Geduldsprobe.
Die aufwendigen Sanierungsarbeiten der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) laufen bereits seit mehreren Jahren und werden von Osten nach Westen – vom Neuen Flügel bis zum Theaterbau – ausgeführt. Aktuell ist der Theaterbau eingerüstet und wird es auch eine Weile bleiben. Das schreckt uns nicht! Doch Baumaßnahmen der SPSG im Gebäude kollidieren leider häufiger mit unserem Zeitplan. Für uns heißt es daher weiterhin: einen langen Atem beweisen und uns in Geduld üben.

Im Foyer des Erdgeschosses ist im Vergleich zu Anfang Juli ein Fortschritt zu sehen. Die unverputzte Wandfläche ist hinter einer frisch hochgezogenen Trockenbauwand verschwunden. Bald wird der Empfangstresen geliefert und aufgebaut.

Blick in den Ausstellungsraum im Erdgeschoss, wo die neue Dauerausstellung präsentiert werden soll. Ein schöner, großer Raum – ja! Der Ausstellungsraum benötigt jedoch noch entsprechende Stellwände für die zahlreichen Kunstwerke. Das Farbkonzept wird aber noch nicht verraten.
Blick in den Bildungsbereich, die Bibliothek, das Verwaltungsbüro und die Teeküche (u.re.) – in der nächsten Woche werden die ersten Möbel angeliefert.

Der Theaterbau wurde für die notwendige Hüllensanierung komplett eingerüstet. Für die Dacharbeiten wird in Kürze ein Wetterschutzdach errichtet.